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Stadt Hürth

Dieses Jahr starten die Bauarbeiten am Großprojekt „Lebensader Lux“

Pressemitteilung vom 02.04.2024

Die Luxemburger Straße in Hürth-Hermülheim wird zu einem neuen, grünen Ortszentrum für alle. Ziel des Projekts „Lebensader Lux“ ist es, die Luxemburger Straße, die bis zur Freigabe der Umgehungsstraße B 265n Ortsdurchfahrt im Stadtteil Hermülheim war, attraktiver und lebenswerter zu gestalten. „Mit der Lebensader Lux wollen wir in Hürth städtisches Flair mit hoher Lebensqualität ermöglichen“, beschreibt Bürgermeister Dirk Breuer. „Ich freue mich, dass es endlich losgeht und die Verwirklichung dieses großen Projekts näher rückt.“

Im Bereich zwischen der Bonnstraße im Süden und der Horbeller Straße im Norden entsteht eine verkehrsberuhigte Zone mit viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität. Aus den Kreuzungen werden zwei Kreisverkehrsplätze, das Teilstück dazwischen soll als Fahrradstraße ausgewiesen und die zulässige Höchstgeschwindigkeit damit auf 30 km/h verringert werden. 

Bei den Baumaßnahmen wird das Konzept der „Schwammstadt“ angewendet, so dass bei Starkregen die Grünanlagen und eine Zisterne das Wasser teilweise aufnehmen und zeitverzögert wieder abgeben können. 

Im Herbst dieses Jahres soll der erste Bauabschnitt am Knotenpunkt Horbeller Straße, Hans-Böckler-Straße und Luxemburger Straße starten. Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt eine umfangreiche Erneuerung und Anpassung der Leitungsinfrastruktur, beispielsweise der Einbau eines neuen Entwässerungskanals sowie Hausanschlussleitungen. Im nächsten Schritt werden dann die Oberflächen hergestellt.

Insgesamt werden die Bauarbeiten in mehreren Abschnitten durchgeführt und voraussichtlich bis Herbst 2029 andauern. Für das Vorhaben werden 7,9 Millionen Euro Fördergelder vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie vom NRW Landesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung zur Verfügung gestellt. Unter 37 geförderten Städten und Gemeinden wurde der Stadt Hürth für das Projekt „Lebensader Lux“ die zweithöchste Fördersumme aus dem 80 Millionen Euro starken Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ zuteil.

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