Pressemitteilung vom 21.07.2023
Die Stadt Hürth versorgt ihre Schulen mit schnellerem Internet und nutzt die Sommerferien, um mit dem Ausbau zu starten. Die erste Schule, die ans Glasfasernetz angeschlossen wird, ist die Deutschherrenschule in Hermülheim. Kurz darauf beginnen die Arbeiten an der Friedrich-Ebert-Realschule.
Bevor eine Schule an das leistungsstarke Netz angeschlossen werden kann ist es notwendig, das Schulgelände und die Anliegerstraße auf ihre Kanal- und Leitungssituation zu erkunden. Danach werden Straße und Schulgelände aufgebaggert, um eine Verbindung vom grauen Verteilerkasten an der Straße in die Schulen zu legen. Bürgermeister Dirk Breuer betont: „Digitale Kompetenz wird immer wichtiger. Wir wollen unseren Kindern die bestmöglichen Voraussetzungen fürs Lernen bieten. Dafür ist heutzutage eine moderne Infrastruktur unerlässlich. Unser Ziel ist es, alle unsere Schulen gigabit- und damit zukunftsfähig zu gestalten.“
Erkundungen sind für folgende Schulen bereits erfolgt: Bodelschwingh-Schule, Gemeinschaftsgrundschule Am Clementinenhof, Goldenberg Europakolleg, Brüder Grimm-Gemeinschaftsgrundschule, Wendelinusschule, Martinusschule, Gem. Hauptschule und Grundschule Hürth-Kendenich, Volkshochschule „Ahl Schull“, Don-Bosco-Schule. Genaue Termine für den Anschluss werden in Kürze feststehen. Auch für die weiteren Schulen wird fortlaufend die Erkundung und Trassenplanung erfolgen.
Die Gesamtsumme der Maßnahmen beträgt rund 1,18 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt zu 50 Prozent im Rahmen der Förderrichtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Land Nordrhein-Westfalen zu 40 Prozent kofinanziert. Die Stadt Hürth übernimmt den Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent.
