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Stadt Hürth

A1: Nächtliche Engpässe und Sperrungen

in Fahrtrichtung Köln und Koblenz vom 10.07.2023 bis 21.07.2023

Pressemitteilung 03.07.2023

Aufgrund einer Asphaltkonservierung kommt es ab der kommenden Woche auf der A1, voraussichtlich jeweils von 19:00 Uhr bis 6:00 Uhr, zu folgenden Engpässen und Sperrungen:

Montagnacht (10./11.07.) in Fahrtrichtung Köln
ist in der Anschlussstelle Hürth die Auf- und Abfahrt gesperrt. Die Umleitung ist per rotem Punkt ausgeschildert und erfolgt über die Anschlussstelle Erftstadt bzw. die Anschlussstelle Gleuel. 

Dienstagnacht (11./12.07.) in Fahrtrichtung Köln
steht auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Hürth und Gleuel nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Mittwochnacht (12./13.7.) in Fahrtrichtung Koblenz
Zwischen der Anschlussstelle Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal steht eine Fahrspur zur Verfügung.

Donnerstagnacht (13./14.7.) in Fahrtrichtung Koblenz
ist auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz in der Anschlussstelle Hürth die Auf- und Abfahrt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstellen Erftstadt und Gleuel und ist per rotem Punkt ausgeschildert.

Zudem steht Verkehrsteilnehmern im oben genannten Zeitraum zwischen der Anschlussstelle Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal nur eine Fahrspur zur Verfügung. 

Montagnacht (17.7./18.7.) in Fahrtrichtung Köln
ist auf der A1 in Fahrtrichtung Köln in der Anschlussstelle Hürth die Auf- und Abfahrt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstellen Erftstadt oder Gleuel und ist per rotem Punkt ausgeschildert.

Zudem steht Verkehrsteilnehmern im oben genannten Zeitraum zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Gleuel nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Montagnacht (17./18.7.) in Fahrtrichtung Koblenz
Auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal ist eine Spur befahrbar.

Dienstagnacht (18.7./19.7.) in Fahrtrichtung Köln
Zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Gleuel ist eine Spur befahrbar.

Dienstagnacht (18.7./19.7.) in Fahrtrichtung Koblenz
Auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal steht eine Fahrspur zur Verfügung.

Mittwochnacht (19./20.7.) in Fahrtrichtung Koblenz
Auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz steht zwischen der Anschlussstelle Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal eine Fahrspur zur Verfügung.

Mittwochnacht (19./20.7.) in Fahrtrichtung Köln
Auf der A1 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Hürth und Gleuel steht eine Fahrspur zur Verfügung.

Freitagnacht (20./21.7.) in Fahrtrichtung Koblenz 
ist auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz in der Anschlussstelle Hürth die Auf- und Abfahrt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstellen Erftstadt oder Gleuel und ist per rotem Punkt ausgeschildert.

Zudem ist auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen der Anschlussstellen Gleuel und dem Autobahndreieck Erfttal eine Spur befahrbar. 

Freitagnacht (20./21.7.) in Fahrtrichtung Köln
Es ist eine Spur auf der A1 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Hürth und Gleuel befahrbar.

Hintergrund:

Auch Asphalt altert im Laufe der Zeit. Um den Alterungsprozess zu verlangsamen, nimmt die Autobahn GmbH Rheinland derzeit in mehreren Bereichen auf der A1, A4 und der A61 die sogenannte Asphaltkonservierung (ASKO) vor. Die ASKO ist eine Erhaltungsmethode, welche die Nutzungsdauer von Asphaltbelägen – also auch von Autobahnen – deutlich verlängern kann. Dabei kann die ASKO sowohl vorbeugend als auch reaktiv, also als Verjüngungskur, eingesetzt werden.  

Im Straßenbau wird heutzutage ausschließlich Bitumen (kein Teer) als Bindemittel im Asphalt eingesetzt. Dieses Bitumen besteht aus einer festen Phase, den Asphaltenen, und einer öligen Phase, den Maltenen. Diese Maltene sind für die Bindung und Flexibilität des Straßenbelags verantwortlich. Durch Witterungseinflüsse wie Hitze, Wasser oder Frost und Oxidation entweichen die Maltene jedoch. Dadurch wird das Bindemittel spröde und im Asphalt bilden sich Risse und Ausbrüche. 

Bei der Asphaltkonservierung wird nun ein Naturbitumen mittels Rampenspritzgerät auf die Asphaltoberfläche aufgesprüht und gleichzeitig mit Splitt abgestreut. Das Naturbitumen dringt in die Deckschicht ein und versiegelt die wichtigen Öle und Harze und bildet eine wetterbeständige Schutzschicht. So kann die Lebensdauer der Asphaltdeckschicht deutlich verlängert und aufwendige Erhaltungsmaßnahmen zeitlich verzögert werden. Ein weiterer positiver Aspekt dieser Form der Erhaltung ist, dass somit größere Fahrbahnabschnitte im Rahmen von wenigen Nachteinsätzen erhalten werden können und somit die Einschränkungen und Behinderungen für den Verkehr auf ein Minimum reduziert werden können. 

Die Autobahn GmbH des Bundes hat am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb aller Autobahnen in Deutschland übernommen. Mit künftig über 13.000 Mitarbeiter*innen in zehn regionalen Niederlassungen, 41 Außenstellen und 189 Autobahnmeistereien unterhält sie 13.000 Kilometer Autobahn. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin ist eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. 

Die Niederlassung Rheinland mit Hauptsitz in Krefeld betreibt mit künftig etwa 1.400 Mitarbeiter*innen rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet. Zur Niederlassung gehören die Außenstellen in Köln, Essen und Euskirchen. Vor Ort sorgen 15 Autobahnmeistereien für fließenden Verkehr.  

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