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Stadt Hürth

Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr

Katastrophen-, Bevölkerungs- und Zivilschutz:
Feuerwehr stellt sich neuen Herausforderungen

Pressemitteilung vom 31.10.2022

Alle Geehrten versammelten sich während der Jahresdienstbesprechung im Beisein von Bürgermeister Dirk Breuer und Stadtbrandmeister Michael Mund fürs Gruppenfoto.

„Ohne Eure Motivation und Eure Unterstützung ist eine so gut funktionierende Feuerwehr nicht denkbar. Hierauf können die Mitglieder der Feuerwehr Hürth stolz sein“, würdigte Bürgermeister Dirk Breuer die Leistungsbereitschaft und die Verdienste der Florianjünger in seiner Ansprache während der traditionellen Jahresdienstbesprechung.

Die hatte traditionell im gut gefüllten Hermann-Lang-Haus im Stadtteil Hermülheim stattgefunden. Mitglieder der Jugendfeuerwehr, der Einsatzabteilungen, der hauptamtlichen Wache, der Ehrenabteilung sowie deren Angehörige waren zahlreich erschienen. Kreisbrandmeister Peter Fenkl, Vertreter des Stadtrates und der Stadtverwaltung zählten ebenfalls zu den gern gesehenen Gästen.

Bürgermeister Dirk Breuer würdigte die Leistungsbereitschaft in seiner Rede am Pult.

Stadtbrandmeister Michael Mund betonte, dass die Pandemie auch den Alltag der Feuerwehr deutlich verändert habe: „Die Feuerwehr ist seither damit beschäftigt, den eigenen Dienstbetrieb, die Aufgaben des Brandschutzes sowie der Notfallrettung als systemrelevante Infrastruktur zu schützen.“ Die Auswirkungen des im Juli vorigen Jahres vom Tiefdruckgebiet „Bernd“ verursachten Unwetterereignis zeigten eine Vielzahl von Handlungsbedarfen auf. Mund beschrieb in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der Überarbeitung der Katastrophenschutzpläne sowie die Neuausrichtung der Katastrophenvorsorge. „Mit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 ergeben sich zudem neue Fragen des Bevölkerungsschutzes und des Zivilschutzes“, stellte der Stadtbrandmeister fest. Ungeachtet dieser Herausforderungen ist der Feuerwehrchef überzeugt, „dass die Mitglieder der Feuerwehr Hürth für die zukünftigen Herausforderungen sehr gut vorbereitet sind.“ 

Wie aus dem Jahresbericht 2021 hervorgeht, haben sich die Einsatzzahlen innerhalb der Notfallrettung um 18 Prozent sowie im Brandschutz um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Aus Sicht des Stadtbrandmeisters stehen die Anstiege im Zusammenhang mit der Pandemie und der Naturkatastrophe. Die Anzahl aller Einsätze beziffert er mit rund 14.800.

Im Laufe der Veranstaltung wurden langjährige Feuerwehrkräfte geehrt. Auf eine 25-jährige Mitgliedschaft blicken Guido Berg, Adam Gora, Carsten Grosch, Daniel Mohr, Thorsten Mund, Salvatore Piscopo und Andreas Richter zurück. Jörg Nothelfer und Marcus Pierzchot sind seit 30 Jahren im Feuerwehrdienst. 40 Jahre sind Dieter Kalkowsky, Alexander Schmitz und Hans-Peter Weber dabei. Franz-Josef Krogull ist seit 45 Jahren bei den Florianjüngern. Auf eine 50-jährige Mitgliedschaft können Johannes Müller und Gerd Schmidt zurückblicken. Jeweils 55 Jahre sind Wolfgang Schmitz und Gerd Schmidt bei der Feuerwehr.

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