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Stadt Hürth

Über 440.000 Euro werden investiert

Während der Sommerferien wird unter anderem in Kindertagesstätten und in Schulen gearbeitet

Pressemitteilung vom 25.07.2022

Umfassende Arbeiten, wie hier im Bauteil D des Ernst-Mach-Gymnasiums, werden während der Sommerferien in städtischen Gebäuden ausgeführt.

Die Kindertagesstätte Wibbelstätz bekommt eine neue Eingangstür, das Lehrschwimmbecken Fischenich wird gewartet und gründlich gereinigt, in der Bodelschwingh-Schule werden Schallschutz verbessert und die Lüftungsanlage erweitert sowie in der Kindertagesstätte Mobile beide Beton-Außentreppen saniert: Diese und weitere Gewerke, wie beispielsweise die Erneuerung der Duschen in der Sporthalle der Grundschulen in Efferen, werden explizit in den Sommerferien von Handwerkern in städtischen Gebäuden ausgeführt.

„So lassen sich Unterrichtsausfälle weitestgehend vermeiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Betriebsabläufe in den städtischen Gebäuden nicht gestört werden. Daher sind viele Arbeiten bewusst in die Sommerferien verlegt worden“, erläutert Bürgermeister Dirk Breuer die Maßnahmen. Die Investitionssumme beläuft sich insgesamt auf über 220.000 Euro. Hinzu kommen Personalkosten für städtische Handwerker, die ergänzend zu den beauftragten Firmen mit der Ausführung von Arbeiten betraut sind. „Insbesondere ihnen und auch den Hausmeistern an den betroffenen Schulen danke ich ganz herzlich für ihre Leistungsbereitschaft“, würdigt Hürths Erster Bürger das Engagement des eigenen Personals.   

Darüber hinaus verrichten städtische Handwerker erforderliche Arbeiten zur Energieeinsparung im Bauteil A der Deutschherrenschule sowie im Albert-Schweitzer-Gymnasium. In beiden Schulstandorten werden zudem in rund 25 Klassen- und Nebenräumen alte Deckensysteme ausgetauscht, Malerarbeiten ausgeführt und die Elektroinstallation instandgesetzt. Ziel ist es, alte Beleuchtungsanlagen gegen LED-Leuchten auszutauschen und sie mit Tageslicht- und Präsenzmeldern auszustatten. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 220.000 Euro.

Überschattet wird das, so Bürgermeister Dirk Breuer, „ambitionierte Investitionsprogramm“ von den Folgen des Starkregenereignisses am 16. Mai 2022. So hat das Bauteil D des Ernst-Mach-Gymnasiums massiv Schaden genommen. Die Gipskartonständerwände und die abgehängten Deckensysteme des 1996 in weiten Teilen in Trockenbauweise ausgebauten Gebäudes haben das eingedrungene Wasser aufgenommen, das zudem Schäden im Holzfußboden und in der elektrotechnischen Unterverteilung verursacht hat. Die Folge: Das Bauteil musste gesperrt werden. Fünf externe Fachfirmen sowie hausinterne Handwerker arbeiten derzeit unter Hochdruck, damit die Maßnahmen bis zum Schuljahresbeginn fertiggestellt werden können. 

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