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Stadt Hürth

Staatssekretär Dammermann zu Besuch im Blockchain Reallabor

Strukturwandel im Rheinischen Revier

Pressemitteilung vom 25.05.2022

(v.l.n.r). Dr. Daniel Trauth, Armin F. Talke, Dirk Breuer, Prof. Dr. Wolfgang Prinz, StS Christoph Dammermann, Lisa Klug, Matthias Neugebauer und Marco Dederichs.

Am Dienstag machte sich NRW-Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann ein Bild von den Fortschritten des Blockchain Reallabors im Rheinischen Revier in Hürth.

Im Rahmen des Besuchs informierte sich Dammermann bei dem Leiter des Blockchain Reallabors, Prof. Wolfgang Prinz, über die bisherigen und künftigen Aktivitäten des Reallabors, und ließ sich anhand von Anwendungsbeispielen der Blockchain-Technologie aus der realen Praxis demonstrieren, welches Potenzial diese Technologie für Unternehmen liefert. „Das Blockchain Reallabor bietet bereits heute konkrete Lösungen für Unternehmen. So können wir mit unserer Technologie eine vereinfachte Dokumentation der Reinigung von Chemietanks bei der Talke Gruppe oder die auditsichere Dokumentation von Produktionsprozessen oder Produktpässen unterstützen“, stellt Prinz heraus.

Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann: „Der Austausch von Daten wird immer wichtiger in der Welt der Wirtschaft. Die Blockchain-Technologie ermöglicht digitale Souveränität über geteilte Daten und damit Vertrauen, das in der vernetzten Welt unerlässlich ist. Ich freue mich, dass in Hürth mit dem Blockchain Reallabor und den entstehenden Blockchain-Praxisprojekten etwas Einzigartiges entsteht, das nicht nur in die Region und ins Rheinische Revier ausstrahlen wird, sondern auch weit darüber hinaus.“

„Mit dem Blockchain Reallabor haben wir in Hürth einen wichtigen Player für den Strukturwandel am Start. Mit den konkreten Anwendungsfällen und Lösungsansätzen gestalten wir schon heute die technologische Transformation im Rheinischen Revier“, erklärt Bürgermeister Dirk Breuer.

Das Blockchain Reallabor in Hürth hatte im Jahre 2021 als erstes Projekt aus dem „SofortprogrammPLUS“ einen Förderbescheid über 4,7 Millionen Euro aus dem STARK-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erhalten.

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