Pressemitteilung vom 08.04.2022
Auch nach Hürth kommen immer mehr Menschen aus der Ukraine, die vor der militärischen Invasion und den Schrecken des Krieges fliehen. Insgesamt befinden sich derzeit circa 500 ukrainische Geflüchtete in Hürth. In städtischen Aufnahmeeinrichtungen leben in Hürth derzeit knapp 400 Geflüchtete.
Dem Schulamt sind rund 130 ukrainische schulpflichtige Kinder bekannt. 82 dieser Schülerinnen und Schüler nehmen bereits am Unterricht in Hürth teil.
Die Hürther Brücke der Kulturen e.V. sammelt Angebote von Hürtherinnen und Hürthern, die privaten Wohnraum zur Verfügung stellen möchten und vermittelt diesen an Flüchtlinge. Für Wohnungsgeber besteht grundsätzlich die Möglichkeit, eine kostendeckende Miete im angemessenen Rahmen zu erhalten.
Als Anlaufstelle für Geflüchtete wurde das Familienbüro "Mittendrin" in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz eingerichtet. Eine Hotline für Fragen rund um das Thema „Geflüchtete aus der Ukraine“ wurde unter der 02233 / 53-900 geschaltet.
Zudem bietet die Stadt montags, mittwochs und freitags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine Sprechstunde auf Russisch und Ukrainisch an, die unter 02233 / 53-570 erreicht werden kann.
Geldspenden können unter der Nennung des Verwendungszwecks „Ukraine“ an den Partnerschaftsverein Hürth bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE67 3705 0299 0137 0087 00, SWIFT-BIC: COKSDE 33 überwiesen werden.