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Stadt Hürth

Flüchtlinge

Beschreibung

Das Amt für Inklusion, Integration und Flüchtlingshilfe bringt Flüchtlinge, die der Stadt Hürth zugewiesen werden, in Übergangswohnheimen unter.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen weltweit auf der Flucht sind. Verfolgung, Vertreibung, Bürgerkriege/Kriege und Armut veranlassen viele Menschen aus ihren Heimatländern zu fliehen. All diese Menschen suchen Schutz und dies unter anderem in Deutschland. Die Anzahl an Menschen, die in Deutschland ankommen, Zuflucht suchen und Asyl beantragen, ist seit dem Sommer 2015 enorm gestiegen. Vor allem Menschen aus den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Osten (Syrien, Afghanistan, Iran, Irak) sowie aus Afrika (Eritrea, Guinea etc.) verlassen ihre Heimat und kommen schutzsuchend nach Deutschland.

Wenn Asylsuchende nach Deutschland kommen, müssen sich diese zunächst bei einer staatlichen Stelle melden, wo sie registriert werden. Sie werden dann in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht. Aus den Erstaufnahmeeinrichtungen werden die Asylsuchenden auf die jeweiligen Bundesländer verteilt. Grundlage der Verteilung ist der sogenannte „Königsteiner Schlüssel“. Der „Königsteiner Schlüssel“ wird jedes Jahr neu ermittelt und legt fest, wie viele Asylsuchende jedes Bundesland aufnehmen muss. Dies soll eine gerechte Verteilung auf alle Bundesländer sicherstellen.

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