Inhalt anspringen

Stadt Hürth

07.09.2021: Mit Lastenfahrräder für mehr Klimaschutz

Drei elektronisch betriebene Zweiräder stehen den städtischen Bediensteten zur Verfügung

Guido Scheufgen (l.), Leiter des städtischen Amtes für Vergabe, Fördermittel und Mobilitätsmanagement, überreichte Bürgermeister Dirk Breuer die Schlüssel fürs Lastenfahrrad.

„Mit dieser Investition leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag, um die klimaneutrale Mobilität im Stadtgebiet voranzubringen und üben gleichtzeitig eine Vorbildfunktion aus“, betonte Bürgermeister Dirk Breuer bei der Präsentation von drei elektronisch betriebenen Lastenfahrrädern.

Der Anschaffung vorausgegangen war eine Verpflichtung der Stadt Hürth, Maßnahmen zum Erhalt und zum Schutz des Klimas voranzutreiben beziehungsweise die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu unterstützen. In diesem Zusammenhang soll der städtische Fuhrpark sukzessiv auf emissionsfreie Antriebsmodelle umgestellt werden.

So hatte die Verwaltung bereits im Sommer vorigen Jahres drei Brennstoffzellenfahrzeuge von Toyota geleast und damit den städtischen Fuhrpark optimiert.  Damit nicht genug: Das städtische Amt für Vergabe, Fördermittel und Mobilitätsmanagement hatte bereits weitere Anschaffungen zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaschutzziele verwirklicht. So wurden sechs E-Bikes angeschafft, die unter anderem für Kontrollfahrten des Kommunalen Ordnungsdienstes genutzt werden.

Und um Kurzstreckenfahrten mit dem Auto zu vermeiden, stellte die Stadt im November 2020 einen Förderantrag für drei elektronische Lastenfahrräder mit Transportmöglichkeit bei der Bezirksregierung Arnsberg über den Programmaufruf des Landes Nordrhein-Westfalen „progres.nrw-  Emissionsarme Mobilität“. Und im Dezember des selben Jahres wurde er bewilligt.

Die drei elektronischen Lastenfahrräder der Modelle Urban Arrow Shorty Performance, Babboe Trike-E sowie Riese & Müller Packster 70 vario wurden vorletzten Monat von der Stadt Hürth in Empfang genommen und stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 15.000 Euro wurden etwa 70 Prozent vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms progres.nrw -  Emissionsarme Mobilität bezuschusst.

Die nächsten Anschaffungen sind bereits in Planung. Hier handelt es sich um einen E-Bus für die Vermessungsabteilung sowie zwei weitere Brennstoffzellen von Toyota. Unterm Strich besteht der städtische Fuhrpark dann zu einem Drittel aus E-Fahrzeugen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise