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Stadt Hürth

16.03.2021: Bürgermeister besorgt wegen Fluglärm

In seinem Schreiben an den Kommodore des Luftwaffengeschwaders Nörvenich bittet er um Aufklärung

„Ich bitte Sie, in der weiteren Planung im Zusammenhang mit der Verlegung der Tornados nach Nörvenich eine Steigerung der Fluglärmbelastung im Hürther Stadtgebiet zu verhindern“, heißt es in einem Schreiben, das Bürgermeister Dirk Breuer an Oberst Danilo Schlag gerichtet hat.

Der Grund für den Schriftverkehr mit dem Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ in Nörvenich: die Verlegung von 25 Tornado-Jets auf den Fliegerhorst Nörvenich von 2022 bis 2026. Demnach ist geplant, den Heimatflughafen in Büchel in diesem Zeitraum zu sanieren.

Breuer fürchtet, dass dadurch eine höhere Belastung für das Hürther Stadtgebiet entsteht. Der Hürther Verwaltungschef macht deutlich, dass bereits jetzt die Belastung durch Lärmimmissionen durch den Fliegerhorst Nörvenich sowie durch den Frachtverkehr des Flughafens Köln/Bonn für Hürther Bürgerinnen und Bürger hoch sei. 

Hürths Erster Bürger möchte in dem Zusammenhang wissen, ob es Alternativen bei der Gestaltung des Landeanflugs gibt, welche einen Überflug des Hürther Stadtgebietes vermeidet. „Welche Einflugschneise ist derzeit geplant und welche Alternativen wären hier vorstellbar?“, fragt Breuer.