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Stadt Hürth

Landesweiter Warntag auch in Hürth

Am Donnerstag, 14. März 2024, 11:00 Uhr, werden alle Sirenen im Hürther Stadtgebiet sowie Handy-Alarme getestet

Pressemitteilung vom 05.03.2024

Nicht erschrecken, wenn am Donnerstag, 14. März 2024, um 11:00 Uhr in Hürth die Sirenen aufheulen. Im Rahmen des landesweiten Warntags werden alle vorhandenen Warnmittel getestet. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern zu veranschaulichen, welche Warnmittel es gibt und was sie bedeuten. Daran beteiligen sich in NRW 396 Kommunen. Direkt im Anschluss um 11:20 Uhr überprüft der Chemiepark Knapsack die Auslösung der werksinternen Sirenen und auf den umliegenden Schulen in den Stadtteilen Alt-Hürth, Kendenich, Fischenich sowie auf dem Turm der Werkfeuerwehr.

Folgende Sirenensignale werden nacheinander ausgelöst: eine Minute Dauerton zur Ankündigung der Sirenenprobe, eine Minute auf- und abschwellender Heulton zur Warnung und eine Minute Dauerton zur Entwarnung. Zwischen den einzelnen Signaltönen gibt es jeweils eine fünfminutige Pause.

In Hürth gibt es ein flächendeckendes Warnnetz mit insgesamt 14 digitalen Hochleistungssirenen. Die Sirenen befinden sich auf den Dächern folgender Gebäude:

  • städtisches Gebäude im Stadtteil Sielsdorf,
  • Friedrich-Ebert-Realschule,
  • Hauptschule Kendenich,
  • Martinusschule,
  • Milos-Sovak-Schule,
  • Brüder-Grimm-Schule,
  • Wendelinusschule,
  • Carl-Orff-Schule,
  • Clementinenschule,
  • Volkshochschule „Ahl Schull“,
  • Rathaus,
  • auf dem Gelände der Spedition Talke und
  • auf einem Schlauchturm der Werkfeuerwehr Yncoris.

Die Feuerwehr Hürth verfügt zudem über ein Warnfahrzeug, das in der Lage ist, den Ausfall einzelner Sirenen zu kompensieren sowie individuelle Warnungen – wie beispielsweise bei Großveranstaltungen – zu ermöglichen.

Wer die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) oder „KATWARN“ installiert hat, wird auch hierüber einen Hinweis auf den Sirenenprobealarm erhalten. Zusätzlich kommt der Warnkanal „Cell Broadcast“ zum Einsatz, sodass empfangsfähige Handys, die sich in bestimmten Abschnitten von Mobilfunknetzen (Funkzellen) befinden, entsprechende Warnhinweise empfangen.

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