Zur langfristigen Sicherung der Wasserversorgung von Hürth wurde Ende Januar mit dem Bau einer 2,4 Millionen Euro teuren Trinkwasserverbundleitung begonnen. Die Arbeiten werden im Auftrag der Stadtwerke Hürth ausgeführt und dauern voraussichtlich bis zum Jahresende. Über eine Länge von 5,3 Kilometern und mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern wird sie das Wasserleitungsnetz der Stadtteile Berrenrath, Gleuel und Hermülheim verbinden.
Zunächst erfolgt die Verlegung der Wasserleitung entlang der Efferener Straße ab Hermülheimer Straße in Richtung Otto-Maigler-See. Sofern es die Witterung zulässt, wird dort in der nächsten Woche zwischen Hermülheimer Straße und Schnellermaarstraße eine Vollsperrung eingerichtet. Sie dauert voraussichtlich drei Wochen. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Sie erfolgt ab Efferener Straße über Hermülheimer Straße, Bergmannstraße und Barbarastraße bis zur Schnellermaarstraße sowie in Gegenrichtung.
In den weiteren Bauabschnitten ist geplant, die Trinkwasserverbundleitung ab Efferener Straße in Richtung Bonnstraße zu verlegen. Der Planung zufolge soll sie durch den Bürgerpark im Stadtteil Hermülheim verlaufen und entlang der Sudetenstraße bis zur Bonnstraße geführt werden. Um den Stadtteil Berrenrath anzubinden, ist eine Neuverlegung entlang der Südseite des Otto-Maigler-Sees über die Villenstraße hin zum Bertramsjagweg vorgesehen.
Das Bauunternehmen wird bemüht sein, eventuelle Beeinträchtigungen für die betroffenen Anlieger so gering wie möglich zu halten. Die Stadtwerke Hürth bitten um Verständnis für entstehende Beeinträchtigungen.