„Unsere Hürther Stadtteile sind springlebendig. Nicht nur an Karneval, sondern das ganze Jahr über veranstalten die örtlichen Vereine und die Orts- und Dorfgemeinschaften viele schöne Feste“, hob Bürgermeister Dirk Breuer beim 22. Majestätentreffen hervor, das die Stadt in Zusammenarbeit mit der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Hürth-Fischenich 1931 e.V. organisiert hatte.
„Gäbe es diese Feste und die Majestäten nicht, wäre unser örtliches Leben um vieles ärmer“, befand er vor den Würdenträgern, die besondere Leistungen erzielt hatten oder als Repräsentanten von traditionellen Festen mitwirkten. Insgesamt 63 dieser Repräsentanten waren eingeladen. „Für diesen wichtigen Beitrag zur Pflege von erhaltenswerten Traditionen danke ich Ihnen ganz herzlich“, würdigte Breuer das ehrenamtliche Engagement, das dieser Personenkreis fürs Gemeinwohl erbracht hatte.
Im Mittelpunkt dieses geselligen Beisammenseins, das im Schützenhaus im Stadtteil Fischenich ausgerichtet wurde, standen jene Würdenträger, die außerhalb der fünften Jahreszeit ihren Beitrag zur Brauchtumspflege, zum Sport oder zur kulturellen Vielfalt in den Stadtteilen leisteten.
Hierbei handelt es sich um Schützen-, Mai-, Kegel-, Wein-, Hahnen- und Bohnenkönige sowie –königinnen, die sich neben Prinzessinnen und Prinzen in farbenprächtigem Ornat präsentierten. Begleitet wurden sie von ihren Partnerinnen und Partnern sowie von den Vorsitzenden der beteiligten Vereine und Dorfgemeinschaften. An dem geselligen Beisammensein hatten ferner Vertreter aus der polnischen Partnerstadt Skawina sowie aus deren ukrainischen Partnerstadt Peremyschljany teilgenommen.