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Stadt Hürth

14.03.2019: Umgestaltung des Stadions einen Schritt weiter

Rund 50 Gäste beteiligten sich am Bürgerforum im Forum des Ernst-Mach-Gymnasiums

Rund 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen am Bürgerforum teil.

„Die Umgestaltung des Alt-Hürther Stadions zu einem Sport- und Erlebnispark ist mit der heutigen Veranstaltung ein Stück weit näher gerückt. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die sich bislang konstruktiv mit gestalterischen Ideen in den Entwicklungsprozess eingebracht haben. Ziel ist, das Stadion als Sportstätte und die umliegenden Flächen als grüne Lunge im Hürther Zentrum zu erhalten. Das ist ein wichtiger Beitrag für mehr Lebensqualität in unserer Stadt.“

Mit diesen Worten fasst Bürgermeister Dirk Breuer den Verlauf und die Ergebnisse eines Bürgerforums zusammen, das am vorigen Dienstag im Forum des Ernst-Mach-Gymnasiums im Stadtteil Hermülheim veranstaltet worden war. Thema war die Neugestaltung und Entwicklung des Geländes rund um das Stadion zu einem Sport- und Bewegungspark für alle Generationen.

Das Areal soll als Freizeitfläche genutzt werden.

Seitens des Amtes für Planung, Vermessung und Umwelt wurde das Planungsbüro Schelhorn Landschaftsarchitektur mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie und anschließenden Durchführung einer Bürgerbeteiligung beauftragt. Ziel der Veranstaltung war es, die in der Machbarkeitsstudie aufgezeigten Potenziale der Fläche mit Ideen und Anregungen der Hürther Bürgerinnen und Bürger zu füllen. Die bisherigen Nutzungen galt es dabei zu beachten, da diese fortgeführt werden sollen.

Rund 50 Anwesende wurden in der Moderationsform eines World Cafés zum Mitmachen aufgefordert und konnten so ihre Bedürfnisse und Anregungen äußern. Dazu wurden Thementische eröffnet, an denen die Besucher jeweils im 15-Minuten-Takt in Kleingruppen diskutierten, was sie über die Fläche wissen, welche Erwartungen und Bedürfnisse sie haben und welche konkreten Ideen sie zur Umgestaltung und Entwicklung des Geländes haben. Schließlich wurden die Gesprächsergebnisse im Plenum vorgestellt und bepunktet.

Zahlreiche Modelle und Entwürfe stehen zur Debatte.

Unter zahlreichen herausgearbeiteten Ideen standen die Themen Skatepark, BMX- und Mountainbikeanlage, Outdoor-Gym – beziehungsweise Trimm-Dich-Pfad-Fitness und botanischer Garten unter Berücksichtigung bestehender Nutzungen auf dem Gelände ganz weit oben. Leichte Aktivitäten zur Freizeiterholung, wie beispielsweise Spazieren in der beruhigten Natur entlang eines Naturpfads, aber auch Kletteraktivitäten werden zudem favorisiert. Es soll geprüft werden, ob und wie die jeweiligen Vorschläge miteinander verträglich sind.

Im Rückblick wurden bereits zwei Beteiligungen zum Thema mit lokal ansässigen Akteuren und im Rahmen des Kinder- und Jugendforums vor zwei Wochen durchgeführt. „Die Ergebnisse aus diesen drei informellen Beteiligungen werden nun zusammengefasst und hiernach Empfehlungen formuliert, die eine erste Grundlage für weitere Schritte darstellen“, erläutert der Bürgermeister die weitere Vorgehensweise.

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