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Stadt Hürth

Gebühren für Frischwasser bleiben stabil

In der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates der Stadtwerke Hürth wurden Satzungen für 2022 beschlossen

Frischwassser aus dem Wasserhahn

In seiner Sitzung am Donnerstag voriger Woche hat der Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth mehrere neue Satzungsänderungen einstimmig beschlossen. Sie betreffen die Bereiche Abfallentsorgung, Entwässerung, Straßenreinigung, Fernwärme und Wasserversorgung. Unterm Strich beläuft sich die daraus resultierende Gebührensteigerung ab dem nächsten Jahr auf durchschnittlich 1,64 Prozent.

Zugrunde gelegt wurde ein Vier-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus auf Eigentumsbasis mit einer Hausfront von neun Meter Länge und einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern auf einer überbauten Fläche von 100 Quadratmetern. Ausgegangen wurde in der Modellrechnung von einem Wasserverbrauch von 180 Kubikmetern und einer Abfalltonne mit einem Volumen von 120 Litern. Der durchschnittliche Fernwärmeverbrauch wurde mit 12,0 kW/18.000 kWh berechnet.

Im Einzelnen steigen die Gebühren im Jahresvergleich für Abfallentsorgung am Beispiel einer Tonne mit einem Fassungsvermögen von 120 Liter um 22 Euro auf 297 Euro. Beim Schmutzwasser werden sie um vier Cent auf 2,33 Euro pro Kubikmeter gesenkt. Für Niederschlagswasser werden mit 1,57 Euro pro Quadratmeter sieben Cent mehr als in 2021 berechnet. Bei der Straßenreinigung steigen die Gebühren um fünf Cent auf 2,32 Euro pro Frontmeter. Die Frischwassergebühren bleiben mit 1,55 Euro pro Kubikmeter unverändert stabil. Der Fernwärmepreis steigt aufgrund der Vertragsanpassung monatlich um rund 4,65 Euro pro Megawattstunde beziehungsweise um rund 6,98 Euro monatlich. Die genaue Erhöhung ist noch auf Basis der zum Einführungszeitpunkt relevanten Kosten für Emissionszertifikate festzulegen. 

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