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Stadt Hürth

20.10.2021: Jugendliche tauchten in Zirkuswelten ein

Traditionelle Aktion des Jugendamtes während der Herbstferien war ein voller Erfolg

In der ersten Woche während der Herbstferien hieß es für die jungen Gäste „Manege frei“.

Manege frei in der Dreifachturnhalle des Albert-Schweitzer-Gymnasiums: Rund 60 Kinder präsentierten pandemiebedingt in drei Gruppen, was sie in der ersten Woche der Herbstferien von früh bis spät erlernt hatten. Und das konnte sich sehen lassen: Die Sechs-  bis Elfjährigen schlüpften beispielsweise in die Rolle eines auf Scherben laufenden Fakirs, jonglierten mit Hilfe von Stäben rotierende Teller, übten sich als Feuerartist oder als Clown und überzeugten mit zirzensischer Akrobatik. 

Bei der Zirkusvorstellung vorigen Freitag honorierten ihre Eltern, Geschwistern und Großeltern das Erlernte mit einem tosenden Applaus. Wie all das funktioniert erlernten die Kinder und Jugendlichen von den Profis und Künstlern des „Kölner Spielecircus“'. Bereits seit mehreren Jahren sind sie bei der Freizeitgestaltung in den Herbstferien mit von der Partie. Fünf Tage tauchte der Nachwuchs in deren Welten ein, erlernten Kunststücke und benannten ihn kurzerhand in „Hürther Kindercircus“ um.  

Für das leibliche Wohl war bei der Ferienaktion des Jugendamtes mittags mit einer warmen Mahlzeit und nachmittags gesorgt. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden tatkräftig von Praktikantinnen und Praktikanten sowie von weiterem pädagogisch geschulten Personal unterstützt. Von ihnen lernten die jungen Gäste beispielsweise, wie man professionell vor Publikum auftritt und was bei Proben zu beachten ist. 

„Jeden Tag wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert“, so Benjamin Küppers, Sachgebietsleiter für Kinder und Jugendarbeit im Jugendamt. Auch in den nächsten Herbstferien soll diese Ferienaktion aufgrund ihrer großen Beliebtheit erneut veranstaltet werden. „Die Plätze sind immer schnell vergeben. Wir hoffen, diese tolle Aktion im kommenden Jahr ganz ohne Beschränkungen durchführen zu können“, so Küppers weiter.

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