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Stadt Hürth

04.03.2021: Plattform statt Ausbildungsbörse

Wegen der anhaltenden Pandemie bietet die Stadt Hürth eine Alternative

Bitte das Bild anklicken, um die Plattform zu öffnen!

Aufgrund der anhaltenden Pandemie konnte die für Ende Januar 2021 geplante 24. Hürther Ausbildungsbörse nicht stattfinden. „Dennoch möchte ich auch in diesem Jahr dazu beitragen, dass Sie als Aus- beziehungsweise Weiterbildungsbetrieb mit den Schülerinnen und Schülern vernetzt werden und Sie Ihre Fachkräfte von morgen finden“, heißt es in einem Schreiben, das Bürgermeister Dirk Breuer an rund 160 Ausbildungsbetriebe gerichtet hat.

„Den Schülerinnen und Schülern möchte ich einen Überblick verschaffen, wo es in der Region noch freie Ausbildungsplätze gibt, welche Berufskollegs oder Bildungseinrichtungen welche Abschlüsse anbieten, wo noch ein duales Studium oder Studium unbesetzt ist oder wo eine Praktikumsstelle für die anstehenden Schülerpraktika zur Verfügung steht“, so Hürths Erster Bürger weiter.

Den Ausbildungsbetrieben bietet er mit #Ausbildungsbörse online eine Plattform an, auf der sie ihre Ausbildungsangebote selbständig erstellen und pflegen können. Nach einmaliger Registrierung können diese ihre Angebote unter verschiedenen Rubriken/Branchen eintragen, um dort eine größtmögliche Präsenz erreichen zu können. Informationen hierzu erteilt Christa Derigs von der städtischen Wirtschaftsförderung per E-Mail an  Christa Derigs oder telefonisch unter 02233 / 53-180.

Darüber hinaus weist der Verwaltungschef die Ausbildungsbetriebe auf eine Planung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Erft-Kreises (WfG) hin. Sie möchte gemeinsam mit der IHK Köln, der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft, dem Handelsverband Nordrhein-Westfalen sowie dem DEHOGA Rhein-Erft die erste Digitale Ausbildungsmesse für den Rhein-Erft-Kreis am Samstag, 8. Mai 2021, veranstalten.

Dazu werden die Unternehmen eingeladen, sich als Aussteller auf dieser Messe zu zeigen, potentielle Auszubildende kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme daran ist für Unternehmen mit einem Kostenbeitrag in Höhe von etwa 325,-€ (netto) verbunden.

Dieser Kostenbeitrag beinhaltet einen eigenen digitalen Beratungsraum mit Präsentationsfunktionen, eine Terminvereinbarungsmöglichkeit sowie eine Aussteller-Schulung. Im Zuge der Veranstaltungsplanung möchte die WfG die Teilnahmebereitschaft der Unternehmen unverbindlich abfragen.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 10. März 2021 bei Andrea Barisic von der WfG per E-Mail an  WfG Rhein-Erft oder telefonisch unter 02271 / 994990 zu melden. Auf Basis der Rückmeldung wird entschieden, ob das Format umgesetzt wird.

„Durch Ihre Teilnahme tragen Sie zur Entspannung der Ausbildungs-, Praktikums- und Weiterbildungssituation bei“, dankt der Bürgermeister abschließend im Voraus fürs Mitmachen.

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