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Stadt Hürth

Stadt veranstaltet Einheitsbuddeln zum zweiten Mal

Pflanzaktion findet statt am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2022, 10:00 Uhr

Pressemitteilung vom 12.09.2022

Nach der erfolgreichen Premiere im vorigen Jahr knüpft die Stadt an diesen Erfolg an und veranstaltet erneut am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2022, das so genannte Einheitsbuddeln. Hierbei handelt es sich um eine Baumpflanzaktion, die anlässlich dieses Feiertags ins Leben gerufen worden war. Ab 10:00 Uhr wird auf einer Grünfläche am südwestlichen Ortsrand Berrenraths auf einer ehemaligen Spielplatzfläche gepflanzt. Diese befindet sich parallel zur Kierdorfer Straße.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Die Bäume werden als wirksames Mittel gegen den Klimawandel gepflanzt. Werkzeuge hierfür werden teilweise bereitgestellt. Gerne können aber auch eigene Werkzeuge mitgebracht werden. Die Bäume werden angeliefert. Es werden heimische Baumarten gewählt, die im Rahmen der Klimaerwärmung anpassungsfähig sein sollen.

Die Veranstaltung wird unter den dann gültigen Bestimmungen der Coronaschutzverordnung NRW ausgeführt. Wer mitmachen möchte, kann sich zur Pflanzparty  hier (Öffnet in einem neuen Tab) anmelden. Weitere Informationen folgen unter dem Hashtag #einheitsbuddeln.

Im vorigen Jahr wurden mit vielen kleinen und großen Helferinnen und Helfern rund 100 Setzlinge in Hermülheim eingebuddelt. Entlang der B 265n zwischen Max-Planck-Straße und Jägerpfad hatten rund 50 Erwachsene und Kinder den Herbststürmen getrotzt und unbeeindruckt vom plötzlich einsetzenden Nieselregen Bäume gepflanzt, die der Lions Förderverein Hürth-Rheinland e.V. zur Verfügung gestellt hatte. Drei Mitarbeiter der Stadtwerke Hürth unterstützten die freiwilligen Helferinnen und Helfer mit Schaufeln und Spaten tatkräftig bei ihren Bemühungen, mit den Pflanzungen von jungen Hängebirken, Hainbuchen, Traubenkirschen und Feldahornen einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel vor Ort zu leisten.

„Es wurden heimische Baumarten gewählt, die im Rahmen der Klimaerwärmung anpassungsfähig sein sollen“, erläuterte Landschaftsplaner und Organisator Johannes Reetz vom Amt für Planung, Umwelt und Verkehr vor Ort. Bürgermeister Dirk Breuer warb schon seinerzeit dafür, dass aus dieser bürgerschaftlichen Aktion eine Tradition wird: „Das Einheitsbuddeln ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam ans Werk zu gehen“. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die 50-Pfennig-Münze, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Zahlungsmittel galt und auf der eine knieende Frau eingraviert war, die einen jungen Setzling einpflanzte - für Breuer ein Symbol der Hoffnung. Hürths Erster Bürger kündigte an, dass die Pflege der Pflanzen von den Stadtwerken übernommen werde und er verwies auf einen Radweg, der entlang des Jägerpfades bis zur Max-Planck-Straße angelegt werden soll.

Weitere Infos

Herr Johannes Reetz
Landschaftsplanung

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