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Stadt Hürth

Die Stadt Hürth trauert um Otto Winkelhag

Der Ortsvorsteher von Stotzheim und Sielsdorf verstarb am Freitagabend.

Pressemitteilung vom 17.08.2022

Nach schwerer Krankheit ist am 12. August 2022 Otto Winkelhag im Alter von 69 Jahren verstorben. Bis zu seinem Tod war er 28 Jahre Ortsvorsteher von Stotzheim und Sielsdorf. Otto Winkelhag war ehrenamtlich in vielfältiger Weise aktiv und sein Wirken zeichnete sich durch Engagement und Verantwortungsbewusstsein aus. 

Otto Winkelhag gehörte von 1993 bis 2014 als Mitglied der CDU-Fraktion dem Rat der Stadt Hürth an. In dieser Zeit war er Mitglied in zahlreichen Fachausschüssen – unter anderem im Haupt- und Finanzausschuss, Ausschuss für Sport, Soziales, Jugend und Familie, Kulturausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Ausschuss für Wohnungsbau, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Umweltausschuss, Planungsausschuss, Werksausschuss und im Ausschuss für Sport- und Bäderbetrieb.

Im Rahmen seines Wirkens war er auch lange Jahre Vorsitzender des Sportausschusses und in dieser Funktion hat er die Entwicklung der Hürther Sportlandschaft maßgeblich mitgeprägt. Für sein engagiertes Wirken wurde Otto Winkelhag 2006 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Hürth verliehen. 

„Mit Otto Winkelhag verlieren wir ein Stotzheimer Urgestein. Er hat sich in besonderem Maße für die Entwicklung seiner Heimat stark gemacht. Aber nicht nur die großen Entwicklungslinien unserer Stadt hat er impulsgebend begleitet, auch um die so genannten kleinen Anliegen vor Ort hat er sich intensiv gekümmert. Für die Bürgerinnen und Bürger in seinem Heimatort Stotzheim und in Sielsdorf hatte er immer ein offenes Ohr. Er kannte in beiden Orten jeden sprichwörtlichen Stein und hat großen Anteil daran, dass Stotzheim und Sielsdorf heute eine hohe Lebensqualität bieten. Die Sicherung des Kindergartens für Stotzheim und der Schutz des Stotzheim und Sielsdorf umgebenden Landschaftsraums etwa waren ihm wichtige Anliegen.

Er hatte die Gabe, unterschiedliche Menschen zusammenzuführen und für seine Ideen zu begeistern. Seinem Wirken gebührt große Anerkennung und er hinterlässt eine große Lücke. Sein Tod erfüllt mich mit großer Trauer“, so Bürgermeister Dirk Breuer.

 

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