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Stadt Hürth

Energieversorgung eines der wichtigsten Themen

Bürgermeister Dirk Breuer hatte Betriebs- und Personalräte zum Gedankenaustausch eingeladen

Pressemitteilung vom 26.07.2022

Erstmals nach der Corona-Pandemie fand das Treffen mit Betriebs- und Personalräten wieder in Präsenz statt.

„Die Energieversorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft ist wegen des anhaltenden Ukraine-Krieges derzeit eines der wichtigsten Themen. Und bei der Energiewende müssen die Menschen und die Unternehmen mitgenommen werden“, hob Bürgermeister Dirk Breuer beim traditionellen Treffen mit Betriebs- und Personalräten sowie Mitarbeitervertretungen im „Hürthers Stübchen“ hervor. 

Der Verwaltungschef fordert Unterstützung, damit Versorgungssicherheit und Preisstabilität gewährleistet werden können. „Hürth soll industrieller Kern mit über 3.500 Arbeitskräften bleiben“, so Breuer weiter. Daher sei es wichtig, die Nachbarschaft zur Chemie transparent zu halten, um die Identität der Bevölkerung mit der Industrie nicht zu verlieren.

Pandemiebedingt fand diese Gesprächsrunde mit 14 Personen nach zweijähriger Abstinenz erstmals wieder in Präsenz statt. Seit 2016 tauscht sich Hürths Erster Bürger mit den Interessenvertretern der Beschäftigten zweimal jährlich aus. Die Treffen werden abwechselnd in den Betriebsgebäuden der Beteiligten ausgerichtet. Ziel ist es, zu erfahren, wo den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schuh drückt, um deren Interessen auch in kommunalen Fragen zu berücksichtigen.  

Neben der Situation in den Betrieben ging es unter anderem um die Auswirkungen und die Bewältigung der Unwetter im vorigen und in diesem Jahr. Fachkräftemangel, Unterstützung für die Ukraine, die Entwicklung des ehemaligen Rangierbahnhofes im Stadtteil Hermülheim sowie der Baufortschritt der B 265n waren weitere Themen. Im Rahmen einer Power-Point-Präsentation informierte der Bürgermeister über neue Möglichkeiten der Luxemburger Straße im Bereich zwischen Bonnstraße und Hans-Böckler-Straße. Aus der früheren Bundesstraße soll die so genannte „Lebensader Lux“ werden – ausgestattet mit viel Grün und Aufenthaltsqualität. 

Ein weiterer visueller Beitrag beschäftigte sich mit der Entwicklung der Hürther Strukturwandelprojekte AI Village und ChemHub. „Die Spedition Talke nutzt bereits die Blockchain-Technologie. Sie bietet viele Einsatzmöglichkeiten in der Energie- und Finanzwirtschaft sowie in der Produktion, Logistik und Daseinsfürsorge“, so Breuer weiter. Darüber hinaus teilte er den Anwesenden mit, dass das Städtebauentwicklungsprojekt AGORA Hürth den ersten Stern im Rahmen des Städteentwicklungsprogramms erhalten habe.

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