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Stadt Hürth

01.10.2020: Bürgermeister lud Landwirte zum Frühstück ein

Im Braunkohlezimmer des Bürgerhauses empfing Dirk Breuer seine Gäste und sicherte ihnen Unterstützung zu

Fürs Gruppenfoto versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erntedank-Frühstücks hinter dem Bürgerhaus – darunter auch (vordere Reihe v.l.n.r.) Ulrich Timmer, Bürgermeister Dirk Breuer, Willy Winkelhag und Sara Öztürk.

„Wir versuchen, Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. Und während der Corona-Krise haben auch wir Landwirte unter Corona-Bedingungen weitergearbeitet und die Landwirtschaftsflächen bewirtschaftet. Wir konnten weltweit feststellen, dass sich die Natur erholt hat. Deshalb müssen alle Menschen ihren Beitrag für die Umwelt leisten“, appellierte Willy Winkelhag beim Erntedank-Frühstück im Braunkohlezimmer im Bürgerhaus.

Gemeinsam mit Kreisgeschäftsführerin Sara Öztürk waren der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Köln/Rhein-Erft-Kreis sowie Ulrich Timmer, Geschäftsführer der Landwirtschaftskammer, und Hürther Landwirte der Einladung von Bürgermeister Dirk Breuer gefolgt. Auch Bastian Hermülheim, Geschäftsführer der Jagdgenossenschaft Hürth, nahm an dem Empfang in kleinem Rahmen teil.

Anlässlich des Erntedankfestes hatte Hürths Erster Bürger die Gäste zu diesem Frühstück eingeladen. „In Corona-Zeiten müssen wir auf den traditionellen Erntedank-Empfang, den wir in den vergangenen Jahren als gesellschaftliches Ereignis im Bürgerhaus veranstaltet hatten, leider verzichten“, erläuterte er ihnen.

Willy Winkelhag überreichte er einen herbstlichen Blumenstrauß und versicherte den landwirtschaftlich Aktiven, in Rat und Verwaltung der Stadt Hürth weiterhin verlässliche Ansprechpartner zu haben. In seiner Ansprache nahm der Bürgermeister unter anderem Bezug auf die Corona-Krise. Sie habe gezeigt, dass nicht nur auf internationale Märkte und Massenproduktion gesetzt werden solle.

„Lokal und regional erzeugte Produkte sind mir wichtig. Wer eine heimische Lebensmittelproduktion will, muss Flächen für die Landwirtschaft freihalten“, so Breuer weiter.

Ferner sei es notwendig, den Auswirkungen des Klimawandels mit technologischem Fortschritt und Wandel zu begegnen. In diesem Zusammenhang teilte er den Gästen mit, dass im nächsten Jahr alle Hürther Stadtbusse mit Wasserstoff betrieben werden sollen und somit emissionsfrei fahren. Den Landwirten empfahl er die Teilhabe an der Wasserstofftechnologie zur optimierten Bewirtschaftung ihrer Flächen, um auf diese Weise den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

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