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Stadt Hürth

25.06.2019: Bürgermeister eröffnete Kooperationsprojekt zur Vermeidung von Cannabiskonsum

Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgänge sollen mit präventiver Aufklärungsarbeit erreicht werden

In Gesprächsrunden konnten sich die Schülerinnen und Schüler über die Folgen des Konsums informieren.

„Während immer weniger Jugendliche rauchen, ist ihre Bereitschaft wieder gestiegen, Cannabis zu probieren. Das bereitet uns nicht nur deshalb Sorgen, weil es zur Einstiegsdroge werden kann, sondern auch, weil der Wirkstoffgehalt von Cannabis heute viel höher liegt als damals zur Zeit der Hippiebewegung. Und deshalb bin ich froh, dass mit der heutigen Eröffnung des „Grasparcours“ ein schulübergreifendes Kooperationsprojekt gestartet wird.“

Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Dirk Breuer ein Projekt in einer Halle in den Medienparks der Bernd-Reiter-Gruppe in der Straße An der Hasenkaule im Stadtteil Kalscheuren. Ziel ist es, sämtliche Hürther Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgänge mit einer präventiven Aufklärungsarbeit zu erreichen.

An mehreren Stationen wurde spielerisch dargestellt, welche Bewusstseinsveränderungen durch den Cannabiskonsum möglich sind.

Initiiert wurde es durch den „Runden Tisch Suchtprävention“ unter Teilnahme der weiterführenden Schulen Hürth, der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der offenen Jugendarbeit des Jugendamtes der Stadt Hürth, der Präventionsstelle der Polizei sowie der Unterstützung durch die Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln gGmbH, die ihr Wissen und die Materialien der einzelnen Stationen hier stellt.

„Allen Beteiligten, darunter auch die der Bernd-Reiter-Gruppe, die die Fläche zur Verfügung gestellt hat, möchte ich die Anerkennung des Stadtrates aussprechen und Ihnen allen für Ihren großen Einsatz vielmals danken. Ich verbinde das mit dem Wunsch, dass mit diesem Projekt wichtige Erkenntnisse an Schülerinnen und Schüler vermittelt werden, um den Einstieg in den Drogenkonsum zu vermeiden“, so der Bürgermeister wörtlich.

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