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Stadt Hürth

23.05.2019: Schüleraustausch wird fortgesetzt

Albert-Schweitzer-Gymnasium empfing Gäste aus türkischer Partnerstadt und realisierte Kunstprojekt auf dem Berliner Platz

Fürs Gruppenfoto versammelten sich Schülerinnen und Schüler beider Städte gemeinsam mit ihren Betreuungslehrern, mit dem Partnerschaftsvereinsvorsitzenden Rüdiger Winkler (oberste Reihe, 2.v.r.) und mit Bürgermeister Dirk Breuer (untere Reihe, links).

„Ich bin froh, dass dieser Austausch intensiv betrieben, mit Inhalten gefüllt und fortgesetzt wird.“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Dirk Breuer Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und deren sieben gleichaltrigen Gäste aus der türkischen Partnerstadt Burhaniye im Rathaus. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Stefanie Weiler, Jan Förster und Jonas Nötzel. Sie bedankten sich beim Partnerschaftsvereinsvorsitzenden Rüdiger Winkler, der mit der Bereitstellung von Fördermitteln zum Schulaustausch beigetragen hat.

Hürths Erster Bürger referierte in englischer Sprache über die Geschichte Hürths, präsentierte ein Image-Video über die Stadt und überreichte den Schülerinnen und Schülern Gastgeschenke. „Allen Beteiligten wünsche ich einen regen kulturellen Gedankenaustausch. Es ist erfreulich, dass bereits bestehende Freundschaften vertieft werden können“, betonte der Bürgermeister bei diesem fünften Schüleraustausch in Folge. Die letzte Begegnung gab’s vor zwei Jahren.

Die Stadtwerke Hürth hatten Mauern auf dem Berliner Platz saniert. Anschließend verwirklichten die Schülerinnen und Schüler darauf ihr künstlerisches Projekt.

Im Mittelpunkt des einwöchigen Schüleraustauschs steht eine künstlerische Projektarbeit. Sie befasst sich mit Street-Art-Kunst und steht unter dem Motto „The Bridge of Arts“. Die Jugendlichen haben zwischenzeitlich mit Hilfe eines Kunstexperten entsprechende Projekte in Köln kennengelernt und verwirklichten ein eigenes auf dem Berliner Platz.

Die Stadt hatte ihnen hierfür eine Fläche bereitgestellt. Zuvor sanierten die Stadtwerke Hürth die Betonmauern und richteten sie für die künstlerische Bearbeitung her. Vorigen Freitag wurde das Kunstwerk der Öffentlichkeit im Beisein von Bürgermeister Dirk Breuer und von B. Ceyhun Erciyes, Generalkonsul der Republik Türkei, präsentiert. Darüber hinaus unternahmen die Gäste, die in Hürther Familien untergebracht waren und den Schulalltag in Hürth erlebten, unter anderem Stadtrundfahrten in Köln und Bonn. Auch Bowling und Grillen standen auf dem Besuchsprogramm.

Vorigen Freitag präsentierten sie es im Beisein von Schulleiterin Birgit Willenbrink (3.v.l.), Bürgermeister Dirk Breuer (4.v.l.) und B. Ceyhun Erciyes, Generalkonsul der Republik Türkei (5.v.l.).

Seit April 2011 gibt es die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Hürth und Burhaniye. Die Partnerschaftsurkunden wurden im Rahmen der Europatage in Hürth von den Bürgermeistern und den Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine unterzeichnet. Burhaniye ist eine türkische Kreisstadt in der Provinz Balikesir an der Ägäisküste am Golf von Edremit gegenüber der griechischen Insel Lesbos. Burhaniye hat rund 37.500 Einwohner.

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