„Das ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in allen Hürther Schulen“, kommentiert Bürgermeister Dirk Breuer einen Beschluss, der einstimmig im Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion gefasst wurde. Somit wurden die Voraussetzungen für die flächendeckende Versorgung mit WLAN geschaffen.
WLAN (Wireless Local Area Network) ist ein lokales Funknetz. Computer, Tablets und beispielsweise Smartphones können darin miteinander kommunizieren und Daten übertragen. Breuer: “Die Ausstattung von Schulen mit WLAN eröffnet eine Reihe von Möglichkeiten, die über die Kabel gebundenen Netzwerke hinausgehen und den Einsatz von Computern in pädagogischen Szenarien unabhängig von Fachräumen macht.“
60.000 Euro sollen bereitgestellt werden, um den weiteren Ausbau zu ermöglichen. Vorbereitende Planungen gab’s erstmalig in 2015. Zwei Jahre später wurden erste WLAN-Netze im Albert-Schweitzer-Gymnasium, in der Bodelschwingh-Schule und in der Gesamtschule eingeführt. Voriges Jahr konnte in der Friedrich-Ebert-Realschule eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden.
In diesem Jahr ist der WLAN-Ausbau in der Don-Bosco-Schule, in der Geschwister-Scholl-Schule, in der Gemeinschaftsgrundschule Kendenich und der Gemeinschaftshauptschule Kendenich sowie in der Wendelinusschule geplant beziehungsweise fertiggestellt. 2020 sind die Brüder-Grimm-Schule, Carl-Orff-Grundschule, Deutschherrenschule, Gemeinschaftsgrundschule „Im Zentrum“, Gemeinschaftsgrundschule „Am Clementinenhof“ und Martinusschule an der Reihe.