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Stadt Hürth

16.04.2019: Sachstandsbericht zur Inklusion vorgelegt

Zahlreiche Maßnahmen bereits umgesetzt – Neubau der Gesamtschule komplett barrierefrei

Claudia Kreuer und Sabine Denker vom Stadtarchiv (v.l.) präsentieren ein Vergrößerungsgerät, das im Rahmen des Inklusionskonzeptes beschaffen wurde, um eine Teilhabe zu ermöglichen.

Im Jahr 2017 wurde das Hürther Inklusionskonzept beschlossen. Ziel ist es, auf diese Weise Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungen abzubauen. So soll deren Teilhabe am öffentlichen Leben vereinfacht werden. Nunmehr liegt der erste Sachstandsbericht der Verwaltung zu den Maßnahmen für die Jahre 2017 und 2018 vor.

Umgesetzt - beziehungsweise angestoßen - wurden Maßnahmen aus den Bereichen Erziehung und Bildung, Kultur, Demographie, Arbeit und Berufsausbildung, Wohnen, Bauen, öffentlicher Raum und Mobilität.

So befinden sich Netzwerke im Aufbau. Eines davon befasst sich mit Frühförderung in Kindertagesstätten. Darüber hinaus wurde ein Theaterworkshop für Menschen mit Behinderungen erstmals angeboten. Ferner sind Kontakte zur örtlichen Wirtschaft geknüpft worden, um über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu informieren.

Bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Barrierefreiheit der kommunalen Gebäude wurden sukzessive umgesetzt. Hierzu zählen unter anderem eine behindertengerechte Umgestaltung der sanitären Anlagen auf dem Friedhof im Stadtteil Gleuel sowie die Installation von entsprechenden Aufzuganlagen im Ernst-Mach-Gymnasium und in den Grundschulen im Stadtteil Efferen. Der Neubau der Gesamtschule im Stadtteil Hermülheim erfolgte barrierefrei.

„Hürth hat sich auf den Inklusionsprozess eingelassen und erntet erste Früchte“, so die städtische Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Claudia Kreuer. Auch für 2019 stehen im Handlungskatalog des Inklusionskonzeptes Maßnahmen, die Erleichterungen, Verbesserungen und wertvolle Informationen für viele Lebensbereiche von Hürther Bürgerinnen und Bürgern bedeuten.

Bei Interesse können Sie den   Sachstandsbericht hier runter laden.

Fragen hierzu beantwortet Claudia Kreuer. Sie ist telefonisch zu erreichen unter der Rufnummer 02233 / 53-426 oder per E-Mail an  Claudia Kreuer.

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