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Stadt Hürth

14.03.2019: 63 ausländische Offiziere aus 37 Nationen waren eingeladen

25. städtischer Empfang für Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes mit Stadtrundfahrt

Fürs Gruppenfoto versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Empfanges im Beisein von Bürgermeister Dirk Breuer (erste Reihe, 4.v.l.) und Dietmar Zimmer, Präsident des Bundessprachenamtes (erste Reihe, 5.v.l.), hinter dem Bürgerhaus.

Bürgermeister Dirk Breuer hatte 63 hochrangige Offiziere aus 37 Nationen zu einem Empfang ins Bürgerhaus eingeladen. Hierbei handelt es sich um Lehrgangsteilnehmer des Bundessprachenamtes, die während ihres mehrmonatigen Aufenthaltes in Hürth geschult werden und im Anschluss die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg besuchen. Begleitet wurden die Soldaten von einer neunköpfigen Delegation der Bundesbehörde. Höchster Repräsentant des Bundessprachenamtes war Präsident Dietmar Zimmer.

Zum 25. Mal in Folge wurde ein solcher Empfang für die Soldaten aus aller Welt ausgerichtet. Auf diese Weise sollen Kontakte geknüpft und vorhandene intensiviert werden. „Unsere Stadt heißt die Gäste herzlich willkommen. Wir möchten ihnen positive Eindrücke über Hürth vermitteln, damit unsere Stadt in guter Erinnerung bleibt“, begründet Bürgermeister Dirk Breuer sein Engagement. Zum gemeinsamen Stelldichein waren ferner die stellvertretenden Bürgermeister, Beigeordnete, beide Vorstände der Stadtwerke Hürth, Ortsvorsteher, Vertreter der Ratsfraktionen, der Orts- und Dorfgemeinschaften, des Stadtsportverbandes sowie des Heimat- und Kulturvereines eingeladen.

Auf Breuers Vermittlung hin hatten die Lehrgangsteilnehmer zuvor an einer Stadtrundfahrt in Hürth teilgenommen, die vom Stadtarchivar Michael Cöln und dem Heimatkundler Hermann Plog geleitet wurde. Den Soldaten wurden auf diese Weise die Wasserburg Gleuel, ein Teilstück der Römischen Wasserleitung auf dem Gelände der Friedrich-Ebert-Realschule, das Feierabendhaus und der Brunnen auf dem Wendelinusplatz ein Stück nähergebracht.

Bereits vor Jahren war zwischen der Stadt und Vertretern des Bundessprachenamtes eine so genannte „Offensive der Begegnung“ vereinbart worden. So sind die hochrangigen Offiziere bei weiteren städtischen Veranstaltungen, wie beispielsweise beim Prinzenempfang oder beim Ball des Sports, gern gesehene Gäste. Darüber hinaus werben Bürgermeister Breuer und Vertreter des Bundessprachenamtes in der Bevölkerung um Patenschaften für die Gäste. Hierbei können Hürther Bürgerinnen und Bürger die ausländischen Soldaten und deren Kulturen kennen lernen sowie gemeinsame Ideen zur Freizeitgestaltung entwickeln.

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