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Stadt Hürth

Ortsumgehung Luxemburger Straße / B 265n

Herr Iyas Qwaider
Verkehrsplanung

44,6 Millionen Euro werden für die B 265n investiert. Davon übernehmen der Bund 41,9 Millionen Euro, das Land 1,9 Millionen Euro und die Stadt Hürth zahlt 800.000 Euro für Verbindungen zum städtischen Straßennetz. "Die Investition in die B 265n Ortsumgehung Hürth-Hermülheim sind gut angelegtes Geld und für die Region Köln/Bonn von großer infrastruktureller Bedeutung." erklärte hierzu Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, anlässlich des Spatenstiches.

Die Maßnahme besteht aus zwei Teilprojekten, der eigentlichen Ortsumgehung Hürth-Hermülheim und dem Ausbau der B 265n (Luxemburger Straße) zwischen der Ortsumgehung und der Militärringstraße in Köln. Für Lärmschutz sorgt eine 900 Meter lange Wall- und Wandkombination. Auch an die Umwelt wurde gedacht, rund 18 Hektar an Ausgleichsflächen werden als Ersatz für den Eingriff in die Natur angelegt.

5,4 Kilometer lang ist der Bauabschnitt, wobei 3,8 Kilometer neu gebaut werden. Der Abschnitt bis zur Militärringstraße in Köln ist 1,6 Kilometer lang und wird ausgebaut. Auf der neuen Ortsumgehung rechnen die Experten mit täglich 25.400 Fahrzeugen bei einem Schwerlastanteil von bis zu zehn Prozent. Auf dem Ausbauabschnitt werden später täglich mehr als 36.000 Fahrzeuge fahren (Schwerlastanteil acht Prozent), so die aktuelle Verkehrsprognosen. Vor allem für die Ortsdurchfahrt des Stadtteils Hermülheim verspricht die Umgehungsstraße eine Entlastung von mehr als 50 Prozent.

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  • Straßen.NRW
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