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Stadt Hürth

28.02.2020: Stadtwerke Hürth erneuern ihren Markenauftritt und erweitern Portfolio

Vorstand Stefan Welsch zieht Zwischenbilanz und stellt neue Geschäftsfelder vor

Stadtwerke Hürth-Vorstand Stefan Welsch (l.) und Kollege Francesco Casiddu bringen das neue Logo an einem Fahrzeug des Unternehmens an.

Unter dem Motto „Mir für Üch“ brechen die Stadtwerke Hürth mit regionalem Spirit in ein neues Zeitalter auf. Der städtische Versorgungsdienstleister hat in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Gerdum Enders, Zeichenforscher und Experte für Zukunftsstrategien beim Institut Codelab in Kassel, in zwei kompakten Workshops den Zukunftskurs und die Umsetzung der Unternehmensziele erarbeitet.

Dieser Strategie-Workshop fixierte den Zukunftscode mit den zentralen Werten „sympathisch, modern und professionell“. Im Folgeworkshop wurde gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Gestaltungs-Team die Umsetzung von Räumen bis hin zu neuen Fahrzeugbeschriftungen vollzogen. Somit wird schon in den nächsten Monaten im Stadtbild sichtbar, wenn die ersten Fahrzeuge mit rheinländischen Sprüchen und der neuen grünen „Mir für Üch“-Sprechblase durch die Hürther Straßen fahren. Auf Müllfahrzeugen beispielsweise wird „Fott mit dem Driss“ und auf Kehrmaschinen „Flotte Fäjer“ zu lesen sein.

Für einen Übergangszeitraum sind deshalb beide Logos im Einsatz. Produziert wird der neue Auftritt „inhouse“. Das heißt, dass die Stadtwerke Hürth sowohl ihre Fahrzeuge selbst bekleben als auch ihre komplette Geschäftsausstattung digital anpassen werden. „Hier zeigt sich, dass Erneuerung auch einfach und effizient geht. Die Bereitschaft und Begeisterung des Teams ist absolut bemerkenswert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich nun, den Schritt in die Zukunft zu gehen.“ resümiert Stefan Welsch, Vorstand der Stadtwerke Hürth.

Doch es gibt nicht nur die neue äußere Darstellung: Die Anstalt des öffentlichen Rechts möchte noch kundenfreundlicher werden und neue Geschäftsfelder anbieten. So ist unter anderem geplant, eigenen Strom mit konkurrenzfähigen Tarifen zu vermarkten. Auch Photovoltaikanlagen erweitern das vorhandene Portfolio des Unternehmens. Darüber hinaus ist der Einstieg in den Telekommunikationsmarkt in Vorbereitung.

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