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Stadt Hürth

Klimaschutzpreis 2024

Stadt Hürth und Westenergie unterstützen gemeinsam nachhaltigen Klimaschutz

Pressemitteilung vom 16.05.2024

Ab sofort können Bewerbungen für den Klimaschutzpreis 2024 eingereicht werden. Ob Unternehmen, Verein, Institution oder privater Haushalt: Umweltorientiertes Handeln ist auf der lokalen Ebene genauso wichtig, wie global.

Mit dem Klimaschutzpreis werden Projekte und Ideen gefördert, die den Klima- und Umweltschutz in Hürth stärken. Das Unternehmen Westenergie stellt dafür Preisgelder von insgesamt 5.000 Euro zur Verfügung. Der erste Preis beträgt 2.500 Euro, dem zweiten Preisträger winken 1.500 Euro und für den dritten Sieger gibt es 1.000 Euro. „Mit dem Preisgeld werden Personen und Unternehmungen in Hürth gewürdigt, die sich im Bereich des Klimaschutzes besonders hervortun“, beschreibt Bürgermeister Dirk Breuer die Idee des Wettbewerbs, den die Stadt seit 2014 jährlich in Kooperation mit Westenergie auslobt. „Einige wichtige Projekte in Hürth konnten so bereits umgesetzt oder fortgeführt werden.“

Voraussetzung für die Teilnahme am Klimaschutzpreis 2024: Die eingereichten Projekte müssen allen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommen. Neben umgesetzten Projekten können auch Ideen und realisierbare Projektvorschläge eingereicht werden.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2024. Eine kurze, formlose Beschreibung des Projekts ist als Bewerbung ausreichend. Gerne können Bilder oder Skizzen zur Veranschaulichung beigefügt werden. Über die Vergabe der Preisgelder entscheidet eine Fachjury aus verschiedenen Bereichen. Das Engagement der Bewerberinnen und Bewerber, die keinen der drei Plätze erreichen, wird mit einem attraktiven Sachpreis honoriert.

Die Bewerbungen bitte hier einreichen:

 Bewerbungsformular (Öffnet in einem neuen Tab)

Preisträger 2023

Sieger des Wettbewerbs im vergangenen Jahr war die Gemeinschaftsgrundschule Kendenich, weil sie darauf verzichtet, mit dem Bus zum Schwimmunterricht zu fahren. So werden nicht nur An- und Abfahren des leeren Busses vermieden, sondern gleichzeitig der pädagogische Effekt, für Kurzstrecken auf motorisierten Verkehr zu verzichten, gefördert.

Der zweite Platz ging an die Brüder-Grimm-Schule in Hürth-Gleuel. In der Upcycling AG werden hier gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Aktionen zur Müllvermeidung umgesetzt, indem aus vermeintlichem Abfall neue Dinge entstehen.

Den dritten Platz erhielt das Ernst-Mach-Gymnasium für sein Klimabotschafter-Projekt. Das Ziel ist, mithilfe von Bildung und aktiver Auseinandersetzung zu Ursachen und Folgen von Klimawandel, Klimawissen an Mitschülerinnen und Mitschüler (auch von anderen Hürther Schulen) weiterzugeben.

Weitere Infos

Herr Nicklas Spiegel
Stabsstelle Klimaschutz (Energiemanagement)

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