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Stadt Hürth

Ein offenes Ohr für die Anliegen der Hürther Mitarbeitervertreter

Bürgermeister Dirk Breuer empfängt Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertreterinnen und -vertreter im Rathaus

Pressemitteilung vom 19.04.2024

Bürgermeister Dirk Breuer (10. v.l.) empfängt Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertreterinnen und -vertreter im Rathaus.

„Der offene Austausch ist mir sehr wichtig“, betonte Bürgermeister Dirk Breuer bei seiner Begrüßung der Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen im Hürther Rathaus. Inzwischen ist es schon Tradition, dass der Verwaltungschef gemeinsam mit der Leiterin der Wirtschaftsförderung Claudia Dahmann zweimal im Jahr zu einem konstruktiven Austausch einlädt. Dieses Jahr waren 16 interessierte Vertreterinnen und Vertreter von Hürther Unternehmen der Einladung gefolgt. „Es freut mich sehr, dass diese Treffen so gut angenommen werden. Im direkten Gespräch lässt sich viel besser feststellen, wo bei den Interessenvertretungen der Schuh drückt und wir in der Verwaltung noch besser werden können“, so Breuer.

Im Voraus hatten die Gäste Themenwünsche geäußert, die auf die Tagesordnung aufgenommen wurden. So trug unter anderem Prof. Dr.-Ing. Christian Forkel (Geschäftsführer Veredlung bei RWE) zu Transformationsprojekten von RWE im Rheinischen Revier vor, mit Schwerpunkt der Pläne für den Knapsacker Hügel. Anne Kreutz, Strukturwandelmanagerin der Stadt Hürth, berichtete zum Sachstand des Anschlusses der Stadt Hürth an das Wasserstoffpipelinenetz und stellte die verschiedenen Optionen und Aktivitäten vor. Ein weiterer Gast der Runde war Thomas Okos, Landtagsabgeordneter und unter anderem Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW. Er bezog Stellung zur Standortsicherung der chemischen Industrie in Hürth und betonte, wie wertvoll der Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft ist. Am Ende seines Vortrags rief er die Mitarbeitervertretungen dazu auf, ihm klar zu benennen, wo es hakt und bürokratische Prozesse oder Gesetze optimiert werden könnten. „Nur mit Ihrem konkreten Input können wir Dinge verändern“, so Okos.

Bürgermeister Dirk Breuer berichtete schließlich noch zur gesamtwirtschaftlichen Lage in Hürth und beantwortete die Fragen seiner Gäste. Die Themenvielfalt war breit gefächert, von konkreten Anliegen, die unmittelbar vor der Haustür der Firmen stattfinden bis hin zur Klimapolitik und erneuerbaren Energien. Auch nutzte der Verwaltungschef die Gelegenheit, für das Hürther Stadtfest zu werben, das vom 21. bis 23. Juni 2024 stattfindet, und die Unternehmen bereits heute zum nächsten Hürther Wirtschaftstag (29. Oktober 2024) einzuladen.

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